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Die Wurzeln der Band liegen im Berliner Mauerstadt-Mythos der späten 70er und frühe 80er - lieber zu dekadent als zu schnöselig, lieber leichte Melancholie als totale Aufbruchstimmung, Kreuzberg ist ihnen
allemal lieber als die neue Mitte. Songs über
Seemannsgräber, Rebellen und Raumstationen, tief sehnsüchtig, traurig, mondän und humorvoll.Seltsam schleichen sie sich ein, ihre meist kurzen Lieder, anachronistisch oder doch zeitlos, bescheiden und so fragil, daß man manchmal Angst hat, sie könnten mitten im Stück zerbrechen. Gleichzeitig werden sie, zäh und beharrlich, unversehens zu Ohrwürmern.
"Juwels from Berlin!" jubelt der allheilige John Peel.
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